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Hearthstone

Blizzard kündigt Balancing mit dem kommenden Patch an

imageNeue Karten, neue Meta, alte Probleme. Mit der Erweiterung „Ritter des Frostthrons“ hat Blizzard nicht nur 135 neue Karten ins Spiel gebracht, sondern auch die aktuelle Meta völlig verändert. Des einen Freud ist des anderen Leid. So ist es nicht verwunderlich, dass schnell die Rufe laut werden, dass es einige Klassen gibt, die viel zu stark, Andere wiederum viel zu schwach sind. Zumindest drei aktuell sehr starken Klassen will Blizzard im kommenden Patch ans Leder. Betroffen sind Druide, Schamane und Krieger. 

Anregen
Die Freunde des Druiden werden vor allem den Änderungen an der Karte Anregen nicht gerade wohlgesonnen gegenüber stehen. Bislang konnte man getrost zwei Manakristalle für den aktuellen Spielzug erhalten, ohne sich dabei über das aktuelle Mana Gedanken zu machen. Zwar bleiben die Kosten für die Karte weiterhin bei null, nur erhält man in Zukunft nur einen Manakristall für den aktuellen Spielzug.

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Durch die Änderung wollte man seitens Blizzard hauptsächlich das Tempo des Druiden abschwächen. Vor allem die schnellen Kombinationen zu Beginn eines Spiels waren dabei ein Dorn im Auge. Jedoch wollte man die Karte nicht komplett aus dem Spiel entfernen, sondern Spielern weiterhin die Möglichkeit geben sie mit anderen Karten-Kombinationen zu nutzen. Ebenfalls gab es Überlegungen die Fähigkeit dieser Karte komplett zu ändern, welche aber aufgrund der Tatsache, dass es hierbei um eine Basiskarte handelt nicht in Betracht gezogen wurde.

Füllt 2 Manakristalle wieder auf.
Erhaltet 2 Manakristalle nur für diesen Zug. Bei dieser Variante hätten wir die Manakosten auf (1) erhöht.
Erhaltet 6 Manakristalle nur für diesen Zug. Bei dieser Variante hätten wir die Manakosten auf (4) erhöht.

Feurige Kriegsaxt

Ein ebenso harter Nerf wird es für die Krieger-Karte Feurige Kriegsaxt geben. Bislang war es fast so sicher wie das Amen in der Kirche, dass der Krieger im zweiten Zug seine Axt ausspielte und die Möglichkeit hatte ein schnelles Spiel aufzubauen. Bis jetzt. Die kommende Änderung sieht Erhöhung der Manakosten von 2 auf 3 vor.

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Auch für diese Karte gab Überlegungen, die Änderungen anders aufzuziehen. So standen die Überlegungen im Raum die Angriffskraft auf 2 zu verringern, was aber nicht den gewünschten Effekt gehabt hätte. Mit der Erhöhung wolle man erreichen, dass die Karte weiterhin eine Option in Krieger-Decks ist.

Verhexung
Auch wenn der Schamane aktuell von Blizzard nicht als „zu mächtig“ gesehen wird, sieht man Änderungen an der Karte Verhexung als notwendig an, da die Klasse „keine eindeutige Identität und keine feststellbaren Schwächen“ habe. Diese Änderungen sollen dem Schamanen vor allem gegen große Diener den kürzeren ziehen und nicht sofort die Kontrolle über das Spielfeld zurückerlangen. 

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Besonders die Möglichkeit einen Diener zum Schweigen zu bringen soll den Spielern auf einer anderen Ebene einen Nachteil bringen. Weiterhin soll dem Schamanen mit diesem Nerf eine Identität eingeflößt werden.

Wer auf den Geschmack gekommen ist, findet mit quasar gaming noch mehr Spaß und Spannung.

Murlocanführer
Mrglglrglglglglglglgl! Der Ruf der Murlocs wird geliebt und gehasst zugleich. Besonders der Murlocpaladin ist dem ein oder anderen Spieler sicherlich ein Dorn im Auge. Ein Umstand, der auch bei Blizzard aufgefallen ist, so dass sich vor allem der Murlocanführer mit einer Änderung konfrontiert sehen wird. Bislang konnte man seine Murlocs ausspielen und sich mit Hilfe des großen Anführers neben 2 Angriffspunkten auch über einen Lebenspunkt für seine Murlocarmee freuen. Damit wird in Zukunft Schluss sein, denn in Zukunft werden die Murlocs durch diese Karte nur noch 2 Angriffspunkte bekommen.

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Vor allem den Vorteil, den der alte Murlocanführer mit sich brachte sollte mit dieser Änderung genommen werden. Die Möglichkeit das Spielbrett nun aus dem Griff der Murlocs zu befreien, wird deutlich vereinfacht.

Seuchenherd
Freunde des Druiden müssen nun besonders tapfer sein, denn neben Anregen wird die Karte Seuchenherd ebenfalls einem Nerf unterzogen. Grund ist vor allem, dass die Karte aktuell laut Blizzard besonders effizient ist um sich „gegen aggressive Decks [zu] schützen“. Deswegen werden die Manakosten von 5 auf 6 angehoben, was der Karte Tempo nehmen, aber weiterhin Verwendung geben soll.

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Wie bereits bei Anregen gab es auch für Seuchenherd andere Überlegungen zu dieser Karte, jedoch verzichtete man seitens Blizzard auf eine Erhöhung der Karte auf 7 Mana, da aber auch Anregen geändert wird.

Wir hatten überlegt, Seuchenherd auf 7 anstatt auf 6 Mana zu erhöhen, da sie aktuell die stärkste Karte in Jade- und Druidenspottdecks ist. Weil wir aber auch Anregen ändern, haben wir uns dazu entschlossen, die Kosten von Seuchenherd nur um 1 Mana zu erhöhen.

Kommentar der Entwickler zu Üble Verseuchung und Eisblock
Neben den bereits genannten Karten wurden auch Üble Verseuchung und Eisblock nicht nur innerhalb der Community heftig diskutiert. So äußert sich Blizzard im aktuellen Blog wie folgt zu den beiden Karten:

Üble Verseuchung

Unser Team hat eine mögliche Änderung an Üble Verseuchung besprochen, weil es sich sehr unbefriedigend anfühlt, gegen diese Karte zu verlieren. Allerdings zeigen die von uns erhobenen Daten, wie stark jede einzelne Karte im Vergleich zu anderen Karten im jeweiligen Deck ist. In Jade- und Druidenspottdecks ist Seuchenherd die stärkste Karte, Anregen ist unter den besten drei und Üble Verseuchung befindet sich im Mittelfeld – sie fühlt sich nur besonders mächtig an, weil sie einen riesigen Einfluss auf das Spiel hat, wenn sie ausgespielt wird.
Wir hatten überlegt, alle Effekte von Üble Verseuchung mit der Zahl 5 auf 4 zu verringern oder einen der Effekte gänzlich zu entfernen. Aber in Verbindung mit den anderen Änderungen an Druiden sollte es jetzt seltener vorkommen, dass Üble Verseuchung vor dem zehnten Zug gespielt werden kann, also haben wir beschlossen, die Karte nicht zu ändern.

Eisblock

Einige von euch möchten Eisblock den zeitlosen Klassikern hinzufügen. Wie wir bereits angemerkt haben, fügen wir den zeitlosen Klassikern nur am Anfang des Hearthstone-Jahres neue Karten hinzu, also erst wieder mit der ersten Erweiterung 2018. Generell möchten wir es vermeiden, Karten mitten im Jahr aus dem normalen Umlauf zu nehmen.

Sobald die Änderungen live sind, dann ist es den Spielern möglich die Karten Murlocanführer und Seuchenherd innerhalb von zwei Wochen für den vollen Wert zu entzaubern. 

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