Aktuell findet in Kiew das Starladder-Invitational statt. Virtus.pro und der Lokalmatador Na`Vi stehen sich im Finale gegenüber und es könnte das Ende einer langen Krise der polnischen Dinos sein. Und dennoch ärgert sich das Team rund um Wiktor ‚TaZ‘ Wojtas, denn sie fühlen sich vom Veranstalter des Turniers benachteiligt. Grund dafür ist, dass obwohl Virtus.pro das Finale im Upper-Bracket erreichte, keinen Vorteil gegenüber Na`Vi hat, die wiederrum aus dem Lower-Bracket ins Finale gestoßen sind und damit das Fallnetz in Anspruch nehmen mussten.
Der Regelfall ist der, dass das Team aus der Upper-Bracket einen Vorteil beim Veto erhält. Dadurch wird der Leistung Rechnung getragen und auch ein Anreiz gesetzt. Die Starladder scheint dieses System, welches üblich ist, nicht einzusetzen und macht keinen Unterschied zwischen den Teams. Darüber echauffierte sich TaZ in einem Post auf Twitter und wittert eine Bevorzugung des Heimteams Na`Vi. Etwas überpointiert fragt er nun seine Follower, ob sie die Kröte schlucken sollen oder gar das Finale boykottieren? Am Ende wird Virtus.pro wohl antreten und nach meinem Stand gibt es dazu bisher kein Update, dennoch hat TaZ eine wichtige Diskussion angestoßen.
Yo Winners bracket vs loosers bracket = equal. Second time in CIS. =) should we forfeit or agree to unfair rules? @cssltv
— VP TAZ (@g5taz) 22. Mai 2016

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