Die Entwickler hinter CS:Legacy wollen einen kompletten Neustart des Klassikers Counter-Strike 1.6 auf Basis der offiziellen Source Engine herausbringen – mit eigenem Code, überarbeiteten Assets und einem brandneuen Rendering-System. Das Remake soll 2025 auf Steam erscheinen und geht auf das Konto mehrerer ehemaliger CSPromod-Entwickler.
Was wir bisher über CS:Legacy wissen
Laut Trailer bauen die Macher das Spiel „zu 100 Prozent“ mit Custom Code und neu gestalteten Spielinhalten auf. Man will die Essenz von CS 1.6 beibehalten und gleichzeitig Elemente wie Renderer und Shader moderner gestalten. Auch klassische Soundeffekte und Karten wie Nuke werden neu aufgelegt, um Nostalgikern das vertraute Flair zu liefern.
Mögliche Hürden für CS:Legacy
Manche Fans fürchten, dass Valve den Steam-Release untersagen könnte, da es in Konkurrenz zu CS2 steht, das aktuell neue Spielerrekorde aufstellt. Ein Gegenbeispiel ist jedoch Black Mesa, das als Fan-Remake zu Half-Life ebenfalls den Segen von Valve erhielt. Gleichzeitig befindet sich mit Classic Offensive ein anderes 1.6-Remake in Entwicklung, das allerdings bereits mehrere rechtliche und organisatorische Rückschläge verkraften musste.
Fan-Support und Finanzierung
CS:Legacy finanziert sich über Patreon, wo Unterstützer unter anderem Zugang zum Discord-Server und eine Nennung in den Credits erhalten. Ob das Projekt zum geplanten Release 2025 tatsächlich den Weg auf Steam findet, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
