Laut GIGA habe sich der Veranstalter der gamescom, die Koelnmesse, die Ratschläge einiger Behörden ans Herz genommen und hat die Sicherheitsmaßnahmen für die Messe in Köln weiter ausgebaut. Grund dafür seien die nationalen Vorfälle in München sowie Ansbach und auch die internationalen Anschläge gewesen. Es gebe laut den Sicherheitsbehörden aber derzeit kein erhöhtes Risiko für Messen in Deutschland.
Wie die Koelnmesse in einem Statement außerdem verlautbarte, werde man bei Empfehlungen über zusätzliche Aktionen von Behörden weitere Schritte zur Sicherheit der Besucher eingehen. Details zu den Änderungen der Sicherheitsmaßnahmen nannte die Managerin der Koelnmesse Kathrin Münker im Statement nicht. Doch trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen werden vom 17. bis 21. August 2016 wieder einmal große Menschenmassen in die Tore der gamescom einlaufen.
Statement des Veranstalters
Wir, die Koelnmesse, nehmen die Besorgnis unserer Kunden aufgrund der aktuellen nationalen wie internationalen Sicherheitslage sehr ernst. Die Koelnmesse steht in stetigem, engen Kontakt mit den zuständigen Sicherheitsbehörden in Deutschland. Derzeit sehen die Sicherheitsbehörden kein erhöhtes Risiko für Messen in Deutschland oder am Standort Köln. Dennoch hat die Koelnmesse die allgemeine Lage in Europa zum Anlass genommen, durch ein umfangreiches Aktionspaket die Sicherheitsmaßnahmen für Aussteller und Besucher auf ihren Veranstaltungen noch einmal deutlich zu verstärken – durch offene und verdeckte Maßnahmen auf dem Gelände genauso wie im näheren Umfeld. Sollte sich die Lageeinschätzung der Behörden ändern und sie darüber hinausgehende Aktionen empfehlen, werden wir auch diese selbstverständlich sofort umsetzen.

You must be logged in to post a comment Login