Nach internen Versprechungen, Absprachen und scheinbaren Vertrauensbrüchen haben sich bisher 25 der 35 professionellen Spieler, die im September an der Gründung der Professional Esports Association beteiligt waren, in einem offenen Brief an die übrigen Teams und die CS:GO-Community gewandt; in der Hoffnung, für mehr Transparenz innerhalb der amerikanischen CS:GO-Szene zu sorgen. Die 25 Spieler, die sich bisher zu Wort gemeldet haben, bilden die kompletten Teams von Cloud9, CounterLogic Gaming, Immortals, Team Liquid und Team SoloMid.
Nach einigen internen Problemen und fehlgeschlagenen Versuchen, genauere Informationen über den Stand der Dinge für die Professional Esports Association und die im kommenden Jahr geplante Liga zu bekommen, haben sich jetzt alle Spieler von bisher fünf der sieben ‚Gründerteams‘ an Scott ‚SirScoots‘ Smith gewendet, um Aufmerksamkeit auf ein Problem zu richten und für Änderungen zu sorgen.
Im ersten Teil des Briefes fassen die Spieler zusammen, was der eigentliche Gedanke hinter der PEA war und welche Versprechungen den Teams zur Zeit der Gründung gemacht wurden.
Andy from TSM said that the PEA had no intention to be exclusive and that it would share strategic decisions with the players. […] Jason Katz himself said that the players would have a strong voice in every major league decision […] he also said that the PEA would have the highest level of transparency in the industry. […] In the weeks following the launch, the players‘ understanding was that the PEA was something we wouldn’t have to participate in if we didn’t want to. This wasn’t speculation – it was what the PEA was saying publicly and privately. Some of us were directly told that […] there was no pressure on us to participate and that it would be entirely our decision to make.
Nachdem einige der Spieler von ihren offiziellen Vertretern innerhalb der Leitung der PEA – bestehend aus Spencer ‚Hiko‘ Martin, Jacob ‚Pimp‘ Winneche und Jordan ’n0thing‘ Gilbert – gehört haben, dass es keine Planung für eine Zusammenarbeit mit der ESL Pro League gäbe und dass die PEA plane, die Teams zu einem Rücktritt aus der ESL zu zwingen, haben die Spieler sich auf der Suche nach Hilfe an SirScoots gewendet. In Zusammenarbeit mit ihm wurde den Spielern deutlich gesagt, dass die Organisationen und die PEA die vertraglichen Rechte haben, die Spieler unter anderem auch aus anderen Ligen zu zwingen.
So, when the PEA and our owners first spoke more openly about their ability to tell us where we can and can’t play, we asked them what gave them the right. Their response was very direct: It’s in your contracts. […] We expressed our disagreement to the PEA and our owners, and pointed out that what was now happening contradicted just about everything they had said back in September, but they still stuck to their position. […] we are willing to participate in the PEA’s inaugural season. What we are not okay with is being forced out of EPL – or any other competition, for that matter. We maintain that, as players, we have the right to determine where we can and cannot compete.
Situationen wie diese zeigen, dass es Zeit wird, den eSport mit anderen Augen zu sehen, nachdem das Verständnis für vertragliche Regelungen und Verpflichtungen in den vergangenen Monaten bereits für ähnliche Situationen gesorgt hat.

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