Laut einem Statement an theScore esports hat die Professional eSports Association nun bekannt gegeben, keine eigene CS:GO-Liga mehr aufbauen zu wollen. Diese Entscheidung folgt auf eine Erzwungene Abstimmung, in der sich die meisten Spieler der Mitgliederteams für eine Teilnahme an der ESL Pro League entschieden haben. Der nordamerikanische Dachverband hatte ursprünglich eine Online-Liga mit insgesamt 1.000.000 € Preisgeld pro Jahr angekündigt und wollte so der ESL Pro League unter dem Mantel des europäischen Pendants WESA Konkurrenz machen.
Die PEA versprach mit ihrer Liga eine faire Verteilung der Einnahmen für Teams, Spieler und sogar Caster. Die finanzielle Basis für diese Versprechen sieht die PEA ohne Exklusivität nun nicht mehr als gegeben:
Since the time of the original announcement of the PEA CS:GO league, it
has become clear to the PEA organizations that there isn’t sufficient
financial support in the ecosystem, either from broadcast/streaming partners, sponsors or others, to
profitably operate a third prominent online league, due to the
oversaturation of the marketplace and the recent upward spiral in
operating costs.
Trotz des Machtkampfs um Exklusivität zwischen WESA und PEA wird der nordamerikanische Verband nun ein Angebot über eine Beteiligung an 5 % des Umsatzes der ESL Pro League annehmen. Im Gegenzug erklärt sich die PEA bereit, zwei Jahre lang keine eigene Liga aufzubauen und sich stattdessen zur Teilnahme an der ESL Pro League zu verpflichten.

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