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Pokémon Go
Bild: Pokémon Go

Gaming

Pokémon Go wechselt den Besitzer: Saudi-Arabien kauft Niantics Erfolgsspiel

Pokémon Go gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Mobile-Games der Welt – und jetzt sorgt eine spektakuläre Übernahme für Schlagzeilen in der Games-Branche. Das beliebte Augmented-Reality-Spiel gehört bald zur saudischen Investmentgruppe, die schon zuvor in bekannte Game-Studios investiert hat. Hier erfährst du alles Wichtige über den Deal und seine Bedeutung für Pokémon-Fans und die Gaming-Welt.

Warum Niantic Pokémon Go verkauft

Das Studio Niantic hatte mit Pokémon Go einen gigantischen Erfolg, konnte diesen jedoch mit weiteren Spielen nicht wiederholen. Obwohl Projekte wie „Monster Hunter Now“ und „Pikmin Bloom“ ebenfalls auf Augmented Reality setzten, erreichten sie nie die Popularität von Pokémon Go. Die Entscheidung zum Verkauf fiel laut Unternehmensangaben, um den langfristigen Fortbestand des Spiels zu sichern und für frisches Kapital und Ressourcen zu sorgen.

Details zum Mega-Deal

  • Kaufpreis: Schätzungen zufolge beläuft sich die Übernahmesumme auf rund 3,5 Milliarden US-Dollar.
  • Neuer Eigentümer: Eigentümer wird Scopely, ein Unternehmen aus dem Portfolio des saudischen Staatsfonds. Zuvor erwarb derselbe Fonds bereits Scopely selbst für knapp 4,9 Milliarden US-Dollar.
  • Zusätzliche Spiele: Neben Pokémon Go gehören auch weitere Niantic-Titel wie „Monster Hunter Now“ und „Pikmin Bloom“ zum Paket.

Welche Folgen hat das für Spieler?

Viele Pokémon-Go-Fans fragen sich, ob sich durch diesen Eigentümerwechsel etwas an ihrem Spielerlebnis ändert. Laut bisherigen Informationen soll das Spiel nahtlos weiterlaufen. Der neue Besitzer plant angeblich, „Pokémon Go“ als langfristiges Projekt auszubauen und spricht von „Forever Games“, die über Jahre hinweg funktionieren und Support erhalten.

Mögliche Vorteile

  • Mehr finanzielle Ressourcen: Dank des neuen Kapitals könnten Events, Updates und technische Verbesserungen beschleunigt werden.
  • Langfristige Perspektive: Es ist denkbar, dass das Spiel über einen längeren Zeitraum hinweg mit frischen Inhalten versorgt wird.

Kritische Stimmen

  • Menschenrechtsfragen: Die saudische Investmentgruppe steht international immer wieder in der Kritik. Daher befürchten manche Spieler, dass dies ein Imageproblem für das Spiel darstellen könnte.
  • Unklarheit zu Entwickler-Kultur: Ob sich Niantics Philosophie ändert oder die Entwicklungsprozesse bei Pokémon Go beeinflusst werden, bleibt abzuwarten.

Saudi-Arabien und die Gaming-Welt

In den letzten Jahren hat Saudi-Arabien massiv in den Gaming-Sektor investiert. Neben kleinen Aktienanteilen an bekannten Publishern sorgten sie unter anderem mit Übernahmen für Aufsehen. Die Strategie dahinter scheint klar: Das Land möchte seine Wirtschaft diversifizieren und setzt auf den boomenden Games-Markt, um sich international besser zu positionieren.

Ausblick für Fans und Branche

Pokémon Go, für das regelmäßige Promo-Codes gibt, hat bereits heute über 100 Millionen monatliche Spieler – und obwohl das Spiel seit 2016 auf dem Markt ist, scheint die Community noch immer stark. Ob der neue Eigentümer das Potenzial weiter ausbaut oder Veränderungen einführt, bleibt spannend zu beobachten. Fest steht: Durch den Deal erhält Niantic frische Mittel, um sein Augmented-Reality-Flaggschiff auszubauen und damit zu zeigen, dass Pokémon Go noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Für die Gaming-Branche unterstreicht dieser Schritt, wie groß das Interesse internationaler Investoren an erfolgreichen Marken ist. Gleichzeitig zeigt es, dass das Thema Menschenrechte und Investoreninteressen an Einfluss gewinnt – nicht nur bei großen Konsolen-Studios, sondern auch im Mobile-Gaming.

Spieler, die mitunter wegen Pokémon Go auch schon mal ausgeraubt oder in Handgreiflichkeiten verwickelt wurden, dürften in den kommenden Monaten vor allem eins erwarten können: neue Events, umfassende Updates und vielleicht sogar gänzlich neue Spielmechaniken. Ob diese Maßnahmen das Spielgefühl positiv beeinflussen oder zu Kontroversen führen, wird sich zeigen. Spannend bleibt es allemal.

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