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Riot Games und ESPN mit neuem Deal zur NA LCS

Wie ESPN selbst berichtete, hat man sich mit Riot Games auf einen neuen Deal zur NA LCS geeinigt. Somit wird die NA LCS künftig im Programm des Premium-Dienstes ESPN+ laufen und so einem breiteren Publikum zur Verfügung stehen. Die anderen von Riot ausgetragenen Ligen werden nicht mit einbezogen, womit die Partnerschaft vor allem der Erweiterung des nordamerikanischen Marktes für Riot Games dient. Der Deal ist nicht exklusiv; somit werden auch die regulären Streams der NA LCS auf Youtube und Twitch weiterhin kostenlos abrufbar sein werden.

Dieser neue Deal wird künftig die Partnerschaft zwischen Riot Games und BAMTech ersetzen, welche im Dezember 2016 abgeschlossen wurde. Demnach sollte Riot bis 2023 insgesamt 300 Millionen US-Dollar von BAMTech erhalten, allerdings werden die noch kommenden Zahlungen durch die neue Kooperation hinfällig. Des Weiteren kündigte man an, die Übertragungen auf ESPN+ auch auf die Academy-Liga der NA LCS sowie die größeren interregionalen Turniere auszuweiten. Dies bezieht die Rift Rivals EU vs. NA, das MSI, die Weltmeisterschaft und das Allstar-Event mit ein.

Kurz nachdem der Deal bekannt gegeben wurde, äußerte sich mit dem Journalisten Travis Gafford eine der bekanntesten und stärksten Stimmen der Community zu der Neuigkeit. Laut Gafford sei der Deal ein Desaster, da Riot Games somit eine Menge Geld verloren gehe, und insbesondere die Investoren des Franchises der NA LCS die Verlierer dieses neuen Deals seien. Er sagte in seinem Video zudem, die neue Partnerschaft sei im Gegensatz zu der alten mit BAMTech, als würde man anstatt eine großes Hotel in Las Vegas zu bauen, fünf Werbetafeln an der Autobahn in Richtung Las Vegas mieten.

Letzten Endes wird man abwarten müssen, ob sich der Deal für Riot Games auszahlt. Durch den geplatzten BAMTech-Deal geht dem Unternehmen und somit der Infrastruktur sämtlicher Riot Ligen eine Menge sicheres Geld verloren. Auf der anderen Seite sollte die Reichweite von ESPN nicht unterschätzt werden, die allerdings vor allem den nordamerikanischen Markt betrifft. Riot zeigt somit wieder aufs Neue, dass die NA LCS in den Planungen des Unternehmens die oberste Priorität genießt, wohingegen die restlichen Ligen scheinbar vernachlässigt werden. Inwiefern sich die Reichweite der Übertragungen tatsächlich erhöht, wird uns der Summer Split der NA LCS zeigen und sollte das Projekt Erfolg haben, werden möglicherweise auch weitere League of Legends Turniere auf ESPN+ abrufbar sein, oder sogar ins reguläre Programm des Sportgiganten aufgenommen.

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