Die Diskussion im Düsseldorfer Landtag hat gezeigt, dass der Esport in Deutschland zeitnah nicht als Sportart akzeptiert wird. Deutschland hinkt damit einer Entwicklung hinterher, die in anderen Ländern bereits vollzogen ist. Russland macht es vor und akzeptiert den Esport als Sportart. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung? Einerseits setzt die russische Regierung ein Signal an die eigene Bevölkerung und die Gamer unter ihnen. Wir sehen euch als Sportler an und fördern Euch.
Auf der anderen Seite wird sich jeder Turnierveranstalter nun seine Gedanken machen, ob der Standort Deutschland oder Amerika noch die richtige Wahl ist. Schließlich ächzen die Esport-Turniere unter der Last der strengen VISA-Bestimmungen. Beinahe wöchentlich müssen wir darüber berichten, dass Spieler Turniere nicht besuchen können, weil ihnen die Einreiseerlaubnis verweigert wird.
In Russland wird die Einreise per Sportlervisum erheblich vereinfacht und garantiert damit Turniere auf spielerisch höchstem Niveau.

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