Stellt euch mal vor: ihr qualifiziert euch für ein Turnier mit einem Preisgeld von 18 Millionen US Dollar und dann flattert ein Brief der amerikanischen Botschaft ins Haus, der besagt, dass das Event für euch nicht erreichbar sein wird, weil ihr kein Visum erhaltet. So oder so ähnlich ist es bei den beiden philippinischen Teams TNC Gaming und Execration passiert, die aktuell um ihre Teilnahme am The International bangen.
Nach Quellen des Esports Inquirer wurde den Spieler ein sog. B1/B2-Visum verweigert, welches für Geschäftsleute und Touristen gedacht ist, die höchstens 180 Tage in den USA verweilen möchten. Die Gründe der Ablehnung sind nicht bekannt, jedoch scheint es noch einen Hoffnungsschimmer zu geben. Das P1-Athletenvisum. Mit Hilfe eines philippinischen Senators und Valve wird im Hintergrund fieberhaft daran gearbeitet, dass das Athletenvisum bewilligt wird, obwohl der durchschnittliche Wartezeitraum auf ein solches Visum recht lang ist und das The International schon in drei Wochen beginnt.
Besonders bitter ist die Situation für TNC Gaming, die sich direkt für das Event qualifizieren konnten und damit eine garantierte Summe des Preisgelds erhalten würden. Visa-Probleme sind für das The International keine böhmischen Dörfer. Auch in vergangenen Ausgaben kam es zu Problemen, die letztendlich jedoch gelöst werden konnte, so auch hoffentlich bei diesem Fall.




























































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