Nachdem die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump ein allgemeines Einreiseverbot für Bürger mehrerer Länder verhängt hatte, äußerten sich jetzt Erik Johnson und Gabe Newell, zwei der führenden Persönlichkeiten von Valve Software, über die Probleme, die diese Regelung in Zukunft für Valve mit sich bringen könnte. Johnson gab aber bereits deutlich zu erkennen, dass das The International 2017 auf jeden Fall stattfinden würde, wenn auch nicht zwangsläufig in den USA.
Während einer offenen Diskussion im Valve Hauptquartier in Bellevue, Washington, an der verschiedene Journalisten teilnahmen, kam es zu den ersten offiziellen Äußerungen in Bezug auf mögliche oder kommende Probleme für den eSport. Erik Johnson, seines Zeichens einer der leitenden Köpfe hinter Valve Software, äußerte sich dabei vor allem in Bezug auf das im Sommer anstehende The International 2017 und machte klar, dass das Event unter keinen Umständen abgesagt werden wird.
Originales Statement, Erik Johnson, Valve Software:
We’re gonna run the event no matter what. Ideally we’d run it here [in Seattle] because it has a bunch of advantages being vlose to our office. But the event is going to happen. So yes, if it became too difficult, we would find a way. […] Any pressure on visas getting into the United States is worrisome for us.
Nachdem es im Laufe der letzten Jahre immer wieder auftretende Probleme mit der Bearbeitung verschiedener Visaanträge gab, bleibt es jetzt abzuwarten, ob sich die bereits komplizierte Situation durch die Pläne der US-Regierung verschlimmert, oder ob überhaupt weiterhin Turniere in den USA organisiert werden können.
Der letzte Stand zum The International 2017 versprach bereits Probleme, da die KeyArena, die in den letzten Jahren als Austragungsort für das größte Dota 2-Turnier der Welt benutzt wurde, wegen Renovierungsarbeiten oder einem möglichen Neuaufbau in diesem Jahr möglicherweise nicht zur Verfügung stehen könnte.

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