Auf einen zweiten Sieg in der Europa-Qualifikation der TWC 2016 hofften nach der Türkei und Kroatien auch Serbien, Bulgarien, Lettland und Montenegro. Weil letztendlich allerdings nur drei Plätze in den Finalspielen für Europa bestimmt sind und noch etliche Nationen auf eines besagter Tickets ein Auge geworfen haben, mussten Siege her. Für zwei Nationen war dies das letzte Spiel, für die anderen beiden Nationen jedoch der Einzug in Runde zwei.
Mit einem Sieg als Rückenwind starteten alle vier Nationen. Rückblick: Serbien gewann gegen Malta, Bulgarien erlangte einen knappen 2:1-Sieg gegen die Schweiz (mehr). Lettland konnte hingegen Albanien aus dem Rennen werfen und für Montenegro schien Italien kein schwerer Gegner zu sein (mehr).
Bulgarien entschied bei dem Duell mit Serbien die erste Karte, de_train, in wenigen Minuten mit 16:2 für sich. Auf de_cache konnten sich die Serben zwar zur Halbzeit noch zur Wehr setzen und führten, doch nach der Pause waren es erneut die Spieler um Viktor ‚v1c7oR‘ Dyankov, welche die Karte für sich entschieden – 2:0 Endstand.
Ein wenig interessanter ging es bei der zweiten Partie zu. Lettland ging zwar mit 1:0 in Führung, konnte nach de_cache aber weder auf de_mirage (13:16) noch auf de_train (ebenfalls 13:16) die letztendlich wichtigen Runden gewinnen. So schied das geografische Zentrum des Baltikums, Lettland, aus; Montenegro ist noch immer im Kampf um den wertvollen Startplatz bei den diesjährigen CS:GO-Weltmeisterschaften.

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