Türkei gegen Irland, Weißrussland gegen Kroatien – So lauteten die ersten Begegnungen im Rahmen der TWC-Europa-Qualifikation, bei denen im Turnier bereits erfolgreiche Teams gegeneinander antraten. Der Türkei gelang es in ihrem ersten Spiel, die usbekische Nationalmannschaft mit 2:0 zu besiegen. Irland musste sich erst gar nicht die Finger schmutzig machen, weil sich das Team aus Luxemburg dazu entschied, die Entscheidung durch eine Aufgabe bereits vor Beginn zu treffen, wir berichteten.
Weißrussland setzte sich zuvor mit 2:0 gegen Kirgisistan durch; Kroatien gelang es bei dem gleichen Endstand, Georgien nach Hause zu schicken, hier nachzulesen. Ob es sich bei den genannten Siegern aus den ersten Partien lediglich um Nationen mit einfachen Losen bei der Gegnerwahl handelte, sollte sich also nun zeigen.
Schon das Aufeinandertreffen der Türkei und Irland auf der wohl bekanntesten und – zumindest auf Matchmaking-Servern – meistgespielten Map begann auf ebenbürtigem Niveau. Schlussendlich war es jedoch die Türkei mit Engin ’ngiN‘ Kor, welche das 1:0 sicherte. Vielversprechend für letztere Nation startete auch Map 2, de_train. Mit 9:6 ging man in die Halbzeit, doch in der zweiten Hälfte änderte sich das Verhältnis deutlich. Nur eine einzige Runde verlor Irland und triumphierte auf de_train so mit 16:10. Die Entscheidung fiel auf de_mirage, wo es der Türkei recht deutlich (16:6) gelang, den Gesamtsieg mit 2:1 zu holen. Interessant ist, dass Can ‚XANTARES‘ Dörtkardes, das Talent aus den Reihen der Space Soldiers, erst auf der letzten Karte in das Spielgeschehen eingriff.
Eindeutiger wurde es auch bei dem zweiten Spiel nicht. de_overpass machte den Anfang und schien beiden Teams familiär zu sein. Während es mit 7:8 sehr ausgeglichen in die Pause ging, krallte sich Kroatien in der zweiten Hälfte die Punkte und ging mit 1:0 in Führung. Davon nicht sonderlich beunruhigt, zeigten Roman ‚CyberFocus‘ Dergach und Co. auf de_dust2 ihr Können und glichen aus. Spannend wurde es auf de_cbble, der dritten und entscheidenden Karte. Eine gute erste Hälfte rettete Kroatien den 2:1-Sieg und das Weiterkommen in Runde 2 der Qualifikationsphase.

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