Kick hat sich als spannende Konkurrenzplattform zu Twitch, die für zahlreiche Streaming-Rekorde bekannt ist, etabliert und lockt immer mehr Streamer mit lukrativen Konditionen an – auch wenn Dr Disrespect angeblich zu teuer für Kick war. Trotzdem wissen viele nicht genau, wer eigentlich hinter der Plattform steht und wie groß das Vermögen der Gründer ist. Hier erfährst du alles über die Köpfe hinter Kick und warum sie so erfolgreich sind.
Die Gründer von Kick
Kick wurde von Ed Craven und Bijan Tehrani ins Leben gerufen, zwei Unternehmern, die bereits mit dem Krypto-Glücksspielportal Stake große Erfolge feierten. Mit diesem Hintergrundwissen ist leicht zu erkennen, warum Kick so schnell Fuß fassen konnte: Der finanzielle Rückhalt durch Stake erlaubt es, in kürzester Zeit eine solide Infrastruktur und faire Umsatzbeteiligungen aufzubauen.

Die Rolle von Trainwreckstv
Einen wichtigen Anschub erhielt Kick zudem durch den bekannten Streamer Tyler „Trainwreckstv“ Faraz Niknam, der frühzeitig zur Plattform wechselte. Dadurch wurden viele Neugierige auf Kick aufmerksam, was wiederum weitere prominente Content Creator anzog.
Warum Kick für Streamer interessant ist
Während Twitch maximal 70 % der Abonnenten-Einnahmen an Creator ausschüttet, verspricht Kick 95 % – eine deutlich attraktivere Aufteilung für viele Streamer. Dank dieser hohen Gewinnbeteiligung ist Kick innerhalb weniger Monate zu einer echten Alternative geworden. Speziell Content Creator, die unzufrieden mit Twitches Richtlinien sind, schätzen die großzügigeren Konditionen und die größere kreative Freiheit. Dazu zählt auch die bekannte Streamerin Amouranth, die kürzlich Opfer eines Überfalls wurde.
Kontroverse um Ed Craven
Der Name Ed Craven taucht immer wieder in Verbindung mit anderen einflussreichen Streamern auf. So sorgte er unter anderem für Schlagzeilen, als er Adin Ross beschuldigte, nur „Engagement-Farming“ zu betreiben. Craven äußerte sich außerdem zu Kai Cenat, der auch schon bei der WWE im Wrestling-Ring stand, und Darren „IShowSpeed“ Watkins Jr., indem er ihre Popularität überwiegend auf Adin Ross zurückführte. Diese offenen Worte heizten die Diskussionen um Kicks Mitbegründer weiter an.
Das Vermögen der Kick-Gründer
Die beiden Kick-Besitzer Ed Craven und Bijan Tehrani bringen gemeinsam mehr als 5 Milliarden US-Dollar an Vermögen mit. Laut Forbes verfügen beide jeweils über rund 2,8 Milliarden US-Dollar. Hauptgrund für diese beeindruckende Summe ist der Erfolg von Stake, das als eines der beliebtesten Krypto-Gambling-Portale weltweit gilt.
Ein Jahresbericht aus dem Jahr 2022 schätzt, dass Stake über 2,6 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet hat. Dieser finanzielle Rückhalt ermöglicht es den Gründern, in neue Projekte wie Kick zu investieren, ohne sich um mangelnde Ressourcen oder knappe Budgets sorgen zu müssen.
Wohin steuert Kick?
Obwohl Kick noch nicht den Bekanntheitsgrad von Twitch erreicht hat, zeigen die stark wachsenden Nutzerzahlen, dass die Plattform definitiv Potenzial hat. Vor allem für Streamer, die auf der Suche nach höheren Einnahmen und geringeren Einschränkungen sind, bleibt Kick äußerst attraktiv. Die Gründer selbst halten sich abseits ihres Business-Erfolgs eher bedeckt und lassen stattdessen ihre Plattform für sich sprechen.
Mit massivem Kapital im Rücken und wachsendem Interesse in der Streaming-Community wird Kick weiter an Bedeutung gewinnen – und sich vielleicht schon bald als ernstzunehmender Twitch-Konkurrent etablieren.
