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StarCraft 2

WESG 2016: Nerchio dominiert ein rein polnisches Finale

imageVom 6. bis 9. Oktober wurden die European Finals der World Electronic Sports Games 2016 ausgetragen. Nach der Gruppenphase am Donnerstag und Freitag, wurden am Samstag die ersten beiden Runden der K.o.-Phase ausgespielt. Am Sonntag standen noch die Halbfinals und das Endspiel auf dem Plan. Ohne deutsche Beteiligung und nach dem Ausscheiden der ukrainischen Hausherren, bahnte sich ein rein polnisches Finale an. Dabei ging Artur ‚Nerchio‘ Bloch als haushoher Favorit in die Semifinals.

Die Nummer eins des Tableaus durfte im ersten Halbfinale gegen den bis dahin souveränen Serben Aleksandar ‚Beastyqt‘ Krstic antreten. Der Terraner-Spieler konnte gut dagegen halten und eine Map für sich entscheiden. Mehr als ein 1:3 war für den Außenseiter an diesem Tag aber nicht drin. Nerchio erwies sich als herausragender Zerg-Spezialist und in der aktuellen Form als kaum bezwingbar.

Im zweiten Halbfinale stand mit Mikolaj ‚Elazer‘ Ogonowski eine weitere polnische Hoffnung vor dem Einzug ins Endspiel. Die aktuelle Nummer acht der WCS Circuit Standings begegnete dort dem Schweden Christoffer ‚Namshar‘ Kolmodin. Der skandinavische Zerg-Spieler trat beherzt auf und konnte eine Map gewinnen. Dennoch gelang Elazer am Ende ein relativ klarer 3:1-Sieg. Damit ging die erste reine Zerg-Partie des Tages an die polnische Nummer zwei.

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Im Finale kam es dann nicht nur zu einem Aufeinandertreffen der beiden besten polnischen StarCraft II-Spieler, sondern auch zum Bruderduell der Zerg. Auf dem Papier war das Endspiel ausgeglichen, denn auch in den WCS Circuit Standings trennen die beiden Landsmänner aktuell nur vier Ränge. Die Tagesform sollte also über den Ausgang der European Finals der WESG 2016 entscheiden. Elazer hatte im bisherigen Turnierverlauf keine Partie abgeben, während Nerchio in der Gruppenphase eine Niederlage einstecken musste. Dennoch zeigt die Formkurve in seine Richtung. Am Ende gewann Nerchio deutlich mit 4:1 und unterstrich damit seine Ambitionen im Hinblick auf die Global Finals.

Im Spiel um Platz drei setzte sich Beastyqt knapp mit 3:2 gegen Namshar durch und sicherte sich damit eine Prämie in Höhe von 3.000 US-Dollar.

Foto: WESG, Cybersport

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