World Championship 2016: Die Tops und Flops des zweiten Spieltages

Der zweite Spieltag ist vorbei und blieb den Zuschauern diesmal eine große Überraschung schuldig. Es wurden erneut sechs Partien ausgetragen und die großen Favoriten konnten alle die erwarteten Siege einfahren. Während SK Telecom T1 der Favoritenrolle gerecht wurde, gelang es dem Ensemble von H2k-Gaming den ersten Sieg für ein europäisches Team einzufahren. Die große Überraschung des ersten Spieltags, INTZ e-Sports, enttäuschte dagegen auf ganzer Linie.

SK Telecom T1 und Royal Never Give Up: Die Top-Teams des Tages
Das Star-Ensemble rund um Midlaner Lee ‚Faker‚ Sang-hyeok ging als absoluter Favorit in das Match gegen Cloud9 und wurde dieser Rolle auch gerecht. Cloud9 tat sich von Beginn an sehr schwer und fand keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Vor allem Nicolaj ‚Jensen‚ Jensen konnte gegen Faker keinen Stich landen und so musste sich der Lokalmatador seinem Schicksal fügen und den Koreanern das Feld überlassen.

Auch die Jungs von Royal Never Give Up zeigten am heutigen Tag eine absolute Dominanz gegenüber Splyce. Schon nach wenigen Minuten deutete sich an, dass das europäische Team heute wieder keinen Sieg einfahren wird, zu Groß war die Klasse von Jian ‚Uzi‚ Zi-Hao und Co. Dieser Klassenunterschied wurde am Ende besonders deutlich, als Uzi mit einem Quadrakill das Lineup von Splyce quasi im Alleingang auseinander nahm und den zweiten Sieg für sein Team sicherte.

INTZ e-Sports und Splyce – Die Flop-Teams des Tages:
Die Erwartungen an die Brasilianer waren hoch nach dem gestrigen Tag. Doch im Gegensatz zu gestern fanden die Jungs von INTZ im Match gegen H2k-Gaming keinen Zugriff auf das Spiel. Dies spiegelt sich auch in der Statistik wieder. Lediglich einen Kill konnte das Team auf seinem Konto verbuchen und musste sich nach 30 Minuten und 41 Sekunden geschlagen geben. Vom Top-Team zum Flop-Team.

Ähnlich schlecht erging es den Jungs von Splyce. Gegen die chinesische Übermacht in Form von Royal Never Give Up sahen Sencux, Trashy und Co. kein Land, kein Tower und kein Drake. Mit einem immensen Gold-Rückstand und lediglich drei Kills mussten sich das europäische Aufgebot bereits nach 25 Minuten und 32 Sekunden geschlagen geben und findet sich auf dem letzten Platz in Gruppe D wieder.

Fotoquellen: LoL Esports/Riot Games