CoD-Streit eskaliert: Swatting endet tödlich

30.12.2017 15:42

imageEin Streit zweier Call of Duty-Spieler endete in den USA nun für einen Unbeteiligten tödlich. Wie eine Lokalzeitung berichtet ist in Wichita, im Bundesstaat Kansas, ein 28-jähriger durch einen Polizisten zu Tode gekommen. Der Vorfall ereignete sich Donnerstagnacht und soll durch eine 2$-Wette ausgelöst worden sein. Demzufolge habe einer der Beteiligten seinem Gegenüber die Polizei ins Haus schicken wollen und beauftragte einen Bekannten Swatter damit einen Notruf abzusetzen. Zuvor habe er von seinem Gegenüber die vermeintliche persönliche Anschrift bekommen.

Gegenüber der Presse gab der Deputy-Polizeichef an, dass man einen Anruf erhalten habe, in der eine Person erklärte, dass ein Streit zwischen einer Familie eskaliert und im Zuge dessen der Vater getötet worden sei. Die Familie werde nun als Geisel gehalten. Am Ort der vermeintlichen Geiselnahme angekommen, habe ein Polizist auf einen Mann gefeuert, der gerade das Haus verließ.


Wie das LAPD mittlerweile berichtet, habe man einen 25-Jährigen Mann festgenommen, der im Zuge seiner Vernehmung das Swatting zugegeben haben soll. Weiterhin gab er an, dass er regelmäßige Swatting-Aufträge erhalte und für diese bezahlt werde.

Bildquelle: movieweb

Jonas Bugaj

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