Neben n!faculty treten auch die Playing Ducks am Sonntag bei den EPS-Finals der Summer Season 2014. Jedoch werden sie in der ersten Partie des Halbfinales gegen Team ALTERNATE spielen müssen. In einigen Fragen gehen wir auf das Thema „Playing Ducks als Nachrücker der EPS-Finals“ ein und versuchen zu klären, warum es trotz Platz 1 in der Cup-Phase nur über diesen Weg möglich war am Finale teilzunehmen.
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» In League of Legends kann es passieren, dass man jedes Team konstant schlägt, außer eines. Für uns ist das Team ALTERNATE. Sie sind quasi unser Kryptonite. «
escene: Hallo Patrick, auch dich konnten wir glücklicherweise noch vor den EPS-Finals in Köln erwischen, um dir ein paar Fragen zu stellen. Wobei die Teilnahme dann doch noch etwas kurzfristig und unerwartet, durch den Rücktritt der Planetkey Dynamics, zustande kam. Kam das nicht auch für dich ein wenig plötzlich?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Hey, ja es war sehr überraschend für mich und mein Team. So einen Rücktritt erlebt man nicht alle Tage und wir haben das Glück, dass wir als Nachrücker noch mit in das Finale einziehen dürfen.
escene: Ihr konntet die Cup-Phase mit beeindruckenden 270 von 375 möglichen Punkten abschließen. Durchschnittlich sind das 54 Punkte pro Cup, was mit einer Teilnahme am Finale jedes Cups zu vergleichen ist. Wie lässt sich das am besten für Fans und Außenstehende erklären?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Unser Team besteht aus sehr talentierten und motivierten Spielern, welche sehr hart für jedes Match trainieren. Ich denke das viele Training hat sich bezahlt gemacht.
escene: Man hat aber danach festgestellt, dass die Punkteausbeute im fünften Cup nicht sehr zufriedenstellend war und die Playoffs auch nicht wirklich rundliefen. Liegt es da am Team ALTERNATE, welches euch über die Season hinweg mehrmals schlagen konnte? Im vierten Cup hattet ihr noch die Nase vorn gegen ALTERNATE, jedoch sah das im Nachhinein anders aus. In den Playoffs wurdet ihr gleich doppelt von ihnen geschlagen. Also schon etwas wie ein Angstgegner, im Falle eines Aufeinandertreffens im Finale?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: In League of Legends kann es passieren, dass man jedes Team konstant schlägt, außer eines. Für uns ist das Team ALTERNATE. Sie sind quasi unser Kryptonite. Somit kann man sagen, dass sie wirklich so etwas wie unser „Angstgegner“ sind.
escene: Neben Team ALTERNATE und eurem Team wollen noch zwei weitere Lineups ein Wörtchen im Kampf um die deutsche Meisterschaft mitreden. Das Erste dieser Beiden ist ESC ICY BOX, welchem ihr im Halbfinale begegnen werdet. Bisher habt ihr in der laufenden EPS-Season noch kein einziges Match gegen die Bären gespielt. Ist das eher zu eurem Vor- oder Nachteil?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Vermutlich Vor- und Nachteil. Keines der beiden Teams weiß, wie das andere spielt. Dadurch wird das Ganze noch etwas spannender.
escene: Solltet ihr gegen ESC im Halbfinale gewinnen, könnte nicht nur Team ALTERNATE auf euch warten, sondern auch n!faculty. Doch hier schaut es gleich viel besser für euch aus. Sowohl im Ersten, als auch im dritten Cup-Finale waren sie euch unterlegen, sodass am Ende die 75 Punkte auf euer Konto gingen. Ist für euch n!faculty somit eine Art Wunschgegner?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Wunschgegner würde ich es nicht nennen. n!faculty ist vermutlich das stärkste Team von allen Teams, die antreten, aber wir wissen, worauf wir bei ihnen achten müssen und werden gut vorbereitet sein.
escene: Zusammengefasst habt ihr also einen Gegner, welcher euch aus statistischer Sicht überlegen ist (Team ALTERNATE), aber auch eins, welches euch in diesem Punkt unterlegen ist (n!faculty). Und nicht zu vergessen: ESC ICY BOX, gegen die weder ein Sieg, noch eine Niederlage verzeichnet wurde. Wie würdest du dir den Verlauf des Finales zurechtlegen, wenn du die Chance dazu hättest?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Ich wünsche mir ein spannendes 2-1 für uns gegen ESC und dann ein Aufeinandertreffen von uns mit n!faculty im Finale.
escene: Spekulieren kann man immer und zu jeder Zeit, doch wie schaut es derzeit bei euch im Team aus? Wird denn in besonderer Weise trainiert, wie zum Beispiel in eurem Teamhaus in Form eines Bootcamps? Stimmt die Chemie im Team oder gibt es noch diverse Komplikationen, wenn nicht sogar Spielerwechsel die schon vorgenommen werden mussten, oder noch werden müssen?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Ich kann natürlich nichts Genaues zum Training verraten, aber wir haben jeden Tag mehrere Stunden zusammen geübt und verstehen uns als Team sehr gut. Leider treten wir ohne ‚Prothana‘ an, weil dieser im Urlaub ist. Er wird von ‚Yoshi‘ ersetzt, welcher sich sehr gut in das Team eingefunden hat.
escene: Im Endeffekt steckt ihr euch eure Ziele und habt eure persönlichen Erwartungen. Was erhofft ihr euch von diesen Finals, sodass ihr trotz des „Umweges“, am Ende zufrieden auf die Summer Season 2014 zurückblicken könntet?
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Zufriedenstellend wäre ein Einzug in das Finale und wir hoffen natürlich, dass wir am Ende den Pokal mit nach Hause nehmen können.
escene: Ich denke mal, dass das schon eine Menge war, was wir über euren Stand der Dinge in Erfahrung bringen konnten. Dafür möchte ich mich bei dir bedanken und wünsche euch ebenfalls viel Erfolg am 07. September im ESL TV Studio. Die letzten Worte gehören dir.
Patrick ‚Saitain‘ Lehm: Ich danke den Playing Ducks und unseren Sponsoren für die Unterstützung und das Vertrauen in uns. Und jetzt lasst uns gemeinsam auf ein spannendes Wochenende voller eSports freuen.
Auch hier möchten wir dem Team viel Glück für die EPS-Finals in Köln wünschen. Spätestens am Sonntag werden wir wissen, für wen die Finals ein glückliches Ende nehmen werden und ob die Ducks mit zwei weiteren Teams in der Lage sind den Doppelpack von n!faculty abzuwenden.
escene: Hallo Patrick, auch dich konnten wir glücklicherweise noch vor den EPS-Finals in Köln erwischen, um dir ein paar Fragen zu stellen. Wobei die Teilnahme dann doch noch etwas kurzfristig und unerwartet, durch den Rücktritt der Planetkey Dynamics, zustande kam. Kam das nicht auch für dich ein wenig plötzlich?
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